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G1 Climax 1995 (26.05.1995 bis 14.06.1995)
Zwei kleine Vierergruppen, wie schon 1991, bildeten 1995 die Rahmenbedingungen für den G1 Climax. Durch die Zusammenarbeit mit World Championship Wrestling nahmen mit dem zur WCW zurückgekehrten Ric Flair und Scott Norton zwei Amerikaner am Turnier teil, für letzteren sollte New Japan in den kommenden Jahren zur zweiten Heimat werden, ehe er 2006 als erster Amerikaner 100 Touren für ein und dieselbe Promotion absolvierte. Wie so oft schnitten die drei Musketiere am erfolgreichsten ab und qualifizierten sich für die im Round Robin-System zum ersten Mal ausgetragenen Halbfinalkämpfe. Als amtierender IWGP Heavyweight Champion hatte Keiji Muto im Halbfinale gegen seinen großen amerikanischen Kontrahenten Norton alle Hände voll zu tun, seine Stellung als Aushängeschild der Liga zu untermauern. Dies gelang Muto auch, der sich in der ersten Hälfte der 90er Jahre zu einem der größten Superstars des japanischen Wrestlers mauserte. Was ihm fehlte war ein Erfolg beim G1 Climax. Dasselbe galt für seinen Finalgegner Shinya Hashimoto, der als Nachfolger Antonio Inokis trotz G1-Flaute der schillernste Megastar New Japans war. Nach 24 Minuten Kampfzeit stand jedoch fest, dass Hashimotos Zeit als G1 Champion noch nicht gekommen war. Es gelang Muto, als erster IWGP Heavyweight Champion das prestigeträchtige Turnier zu gewinnen.
Block A:
11.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
12.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
13.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
Block B:
11.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
12.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
13.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
14.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
15.08.1995 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan |
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