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G1 Climax 1991 (07.08.1991 bis 11.08.1991)
Als der erste G1 Climax im Jahr 1991 eingeführt wurde, war das Konzept an sich nicht sonderlich revolutionär. Turniere mit den besten Wrestlern der Liga hat es schon seit der Gründung New Japans gegeben, doch mit dem G1 sollte sich eine Sache gründlich ändern und die Entwicklung der Promotion nachhaltig verändern. Noch nie gelang es einem Rookie in einem Turnier etwas zu erreichen. Es waren stets die gestandenen Superstars, die sich in den Turnieren behaupteten. 1991 versuchten schließlich drei junge Wrestler, dem Turnier ihren Stempel aufzudrücken. Dazu mussten sie sich mit die einheimischen Megastars Choshu und Fujinami, sowie drei der größten Gaijin Legenden der New Japan Geschichte, Vader, Bam Bam Bigelow und Scott Norton, messen. Mit zwei Siegen aus drei Kämpfen qualifizierte sich Keiji Muto aus dem Block A für das Finale. Dem amtierenden IWGP Heavyweight Champion Fujinami blieb nur der zweite Platz und somit das frühzeitige Aus. Im zweiten Block wurde es richtig spannend, denn Riki Choshu verlor sensationell alle drei Gruppenkämpfe, während Chono und Hashimoto jeweils zwei Siege einfahren konnten und im direkten Duell zu einer Punkteteilung kamen. Somit mussten die beiden am Finaltag einen Entscheidungskampf bestreiten, welchen Chono mit einem STF gewinnen konnte. Im unglaublich spannende und hart umkämpften Finale - seines Zeichens einer der legendärsten New Japan Kämpfe überhaupt! - setzte sich Chono nach 30 Minuten Kampfzeit erneut durch. Nicht nur ein neuer Star wurde unter dem tosenden Applaus der Fans in der Sumo Hall geboren, sondern gleich drei! Die als "3 Musketiere" in die Geschichte des japanischen Wrestling eingegangenen Chono, Hashimoto und Muto wurden durch dieses Turnier zu Superstars.
Block A:
07.08.1991 @ Aichi Prefectural Gymnasium
09.08.1991 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
10.08.1991 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
Block B:
07.08.1991 @ Aichi Prefectural Gymnasium
09.08.1991 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
10.08.1991 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan
11.08.1991 @ Tokyo Ryogoku Kokugikan |
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